In die JapanSzene wandern alle Themen, die einerseits für die Mitglieder der DJG Rhein-Neckar speziell und andererseits für Japanfreunde generell von Interesse sind. Die JapanSzene erschien früher drei- bis viermal jährlich, heute (2010ff) jedoch nur noch sporadisch, da die Aufgabe durch einen Newsletter abgedeckt wurde. Dieser erscheint ca. alle 2 bis 3 Wochen und informiert primär über das Geschehen in der Japanszene der Metropolregion Rhein-Neckar. Natürlich werden auch überregionale Infos und allgemein interessante Infos zu Japan dort behandelt. Bei Interesse schicken Sie einfach eine Email an newsletter@djg-rn.de . Der Bezug kann jederzeit entsprechend formlos beendet werden.
Den Vorwurf, es kopiere lediglich, hat Japan stets – und zu Recht – zurückgewiesen mit dem Hinweis, man lerne, verstehe und verbessere das Vorgefundene. Im Bereich Manga war Japan jedoch stets die Avantgarde. Angespornt hiervon beginnt sich auch in Europa eine neue Generation von Zeichnern zu entwickeln. Eine Vertreterin hiervon ist Alexandra Völker aus Hamm, die beim Zeichenwettbewerb der Connichi 2004 den zweiten Platz belegte und mit Catwalk ihr Erstlingswerk vorlegt.
Inhalt: Xela City ist die Modestadt schlechthin. Hier tummeln sich die Kreativen der Welt; hier werden Trends erfunden und traumhafte Modelkarrieren möglich. In dieser Umgebung findet sich die junge, schüchterne Blanche wieder, wird von einer Modelagentur entdeckt und bekommt die Chance, das "Model of the year" zu werden. Doch Blanches Vergangenheit steckt ebenso voller Geheimnisse wie die ihrer neuen Managerin Merry.
Verlag: Ehapa Comic Collection
ISBN: 3770463218, Preis: 5 €
Es ist wohl noch ein Weilchen bis zum 1. Sonntag im Dezember, dem traditionellen Prüfungstag der Japanischlerner. Doch Ding braucht gut Weil. Schließlich machen die Wenigsten den Tests mit links.
Seit 2010 wird der Test u.a. in Japan selbst zweimal jährlich angeboten. In Deutschland bleibt es jedoch bei der einmaligen Prüfung Anfang Dezember. Mitte Juli beginnt daher der diesjährige Anmeldezeitraum. Anmeldeschluß ist der 1. Oktober (Posteingang!). Seit 2010 ändert hat sich der Test dahingehend geändert, dass zwischen den Leveln 2 und 3 ein neuer Zwischenlevel eingeschoben wurde, um den Leistungssprung zwischen diesen beiden Leveln moderater zu gestalten.
Das neue Internetportal ist auf Initiative der Invest-in-Bavaria nach Anregungen von japanischen Unternehmen ins Leben gerufen worden. Invest-in-Bavaria ist eine Stabsstelle des Bayerischen Staatsministers für Ansiedlungspolitik und Standortmarketing. Der Name ist Programm, denn Aufgabe ist es, deutsche wie ausländische Unternehmen bei ihrer Ansiedlung bzw. Erweiterungsinvestition in Bayern zu betreuen und zu unterstützen. Zu den Zielen des Portals heißt es in der Rubrik Wir über uns: "Wir möchten, dass sich japanische Unternehmen in Bayern gut entwickeln. Wir möchten aber auch, dass Japaner sich im privaten Bereich in Bayern wohl fühlen." Die Webseite soll daher dazu beitragen, die Infrastruktur für Japaner in Bayern zu verbessern, um die Kommunikation zwischen Japanern untereinander aber auch zwischen Japanern und dem Ministerium sowie den beteiligten Organisationen zu vereinfachen.
So wird informiert, was Japaner bei der Einreise nach Deutschland zu beachten haben - und umgekehrt. Aber auch über Austauschprogramme sowie - ganz profan - über japanische Restaurants in Bayern wird der Surfer nicht im Unklaren gelassen.
Im März ist bei Goldmann erstmals mit Die Umarmung des Todes ein Roman von Natsuo Kirino in deutscher Übersetzung erschienen. Der Krimi erhielt in Japan die Auszeichnung "bester Kriminalroman des Jahres".
Zu dem Originaltitel Aus meint die Autorin: "Aus bedeutet dreierlei:
Erstens: Außenseiter zu werden.
Zweitens: Aus im Sinne von Schluss.
Drittens: Nach draußen gehen, etwas verlassen. Die wichtigste Bedeutung für mich ist das Außenseiter werden".
Worum es bei dem Krimi geht:
Yayoi Yamamoto lebt gemeinsam mit ihrem Mann Kenji in Tokio. Jede Nacht arbeitet sie in einer Lunchpaket-Fabrik, damit sie sich endlich eine eigene kleine Wohnung leisten können. Als Kenji ihr eines Abends gesteht, dass er die gesamten gemeinsamen Ersparnisse verspielt hat, verliert sie die Nerven - und bringt ihn im Affekt um. Verzweifelt versucht Yayoi zusammen mit drei Kolleginnen die Tat zu vertuschen, doch mit jedem Schritt geraten die Frauen immer tiefer in einen unentrinnbaren Sog.
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